Die Gruppierung „Miteinander für Neu-Eichenberg“ behauptet, dass viele Fördermittel, die der Gemeinde zur Verfügung stehen, nicht genutzt würden. Außerdem wird behauptet: „Es gibt seit fast 20 Jahren einen Stillstand bei der Entwicklung der Gemeinde“.
Alle wirklich an Neu-Eichenberg interessierten Bürgerinnen und Bürger wissen, dass die Gemeinde in den letzten Jahren durch Inanspruchnahme vieler Förderprogramme unter maßgeblicher Beteiligung der SPD u.a. realisieren konnte, z.B.:
- Dorferneuerung Berge mit Neuenrode; Investitionsvolumen ca. 2,5 Mio Euro, davon Förderung aus Mitteln der Dorferneuerung ca. 966.000 Euro. U.a. folgende Maßnahmen wurden so realisiert:
- Dorferneuerung Hebenshausen, Investitionsvolumen öffentliche Maßnahmen ca. 800.000€ davon aus Mitteln der Dorferneuerung Förderquote zwischen 60 % und 75 %
- Investitionsprogramm 1:
- aus Mitteln kommunaler Investitionsprogramme von Bund (Fördermittel ca. 158.000 €) und Land (Fördermittel ca. 68.000€) sowie aus den Mitteln der Hessenkasse (750.000 €, nicht rückzahlbar!) z.B.
- Beschlossen ist die Erweiterung der Kindertagesstätte „Kleine Eichen“ mit Mitteln des Kinderbetreungsförderungsgesetzes.
Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren in Neu-Eichenberg u.a. entwickelt:
Die Feuerwehr Neu-Eichenberg wurde durch die Gemeindevertretung bei dem Zusammenschluss aller Wehren zu nur noch einer Feuerwehr Neu-Eichenberg unterstützt. Dafür gab es einen erheblichen Förderbetrag.
Die Gemeinde hat sich dem Wasserverband Leine-Süd angeschlossen, um die großen Herausforderungen im Bereich der Wasserver- und entsorgung meistern zu können.
Die Gemeinde hat sich dem Projekt „Breitband Nordhessen“ angeschlossen, um überhaupt eine Chance auf Versorgung mit ordentlichem Breitband zu erhalten.
Ein großes Teilstück des Schulweges zwischen Berge und Hebenshausen wurde auf Antrag der SPD Fraktion aus Mitteln des Kreises saniert.
Die Bahnhofstraße wurde in der gesamten Ortsdurchfahrt Eichenberg/Bahnhof bis zum Bahnhof durch den Kreis saniert, sämtliche Wasser- und Schmutzwasserleitungen wurden durch den Wasserverband Leine-Süd erneuert. Durch die Gemeinde erfolgte – wo notwendig – eine Sanierung der Gehwege und die Herstellung barrierefreier Bushaltestellen.
Die Kreisstraße zwischen Berge und Neuenrode wurde ebenso saniert wie die Strecke von der B 27 bis nach Berge.
Die Landesstraße L 3238 von Hermannrode nach Marzhausen wurde durch den Kreis saniert, wo erforderlich wurden zu Lasten der Gemeinde kostengünstig defekte Bordsteine ausgetauscht.
Dies ist nur ein Ausschnitt dessen, was in den letzten Jahren geleistet wurde. Wie man bei diesem Sachverhalt davon sprechen kann, die „Gemeinde befinde sich in keinem guten Zustand“ und „es herrsche seit fast 20 Jahren ein Stillstand in der Entwicklung“, ist für die Menschen, die an der Gemeinde wirklich interessiert sind, nicht nachvollziehbar!